Wir sind erschüttert über den Terror der Hamas und entsetzt über die Brutalität und Gewalt, welche in den vergangenen Tagen im Nahen Osten eskaliert sind. Geschockt, gelähmt und mit grosser Sorge versuchen wir nicht wegzuschauen und verbunden zu bleiben mit der leidenden Zivilbevölkerung, unseren Projektpartner:innen und den Weltgebetstagsgruppen.
Wieder sind es Frauen und Kinder, alte und kranke Menschen, die das Ausmass dieser Gewalt am deutlichsten spüren, die missbraucht und benutzt werden, um Terror und Schrecken zu verbreiten und blindwütig eigene Machtinteressen durchzusetzen.
«… durch das Band des Friedens» steht als Wegweiser über dem Weltgebetstag 2024 und über der Zeit der Vorbereitung darauf. Nun suchen wir nach Wegen, wie wir in der Kriegssituation diesem Grundanliegen, zu gerechtem Frieden für alle Menschen beizutragen, entsprechen können. Wir besinnen uns dabei auf unseren Leitsatz, achtsam hinzuhören und hinzuschauen, miteinander informiert zu beten und durchs Beten zum solidarischen Handeln zu finden.
So ermutigen wir euch und uns, einen ersten Schritt aus der Lähmung heraus zu wagen und noch heute mit dem gemeinsamen Gebet um Frieden in Gerechtigkeit zu beginnen.