«Beten ist menschlich», hiess mein Maturathema vor etlichen Jahrzehnten in Religion. Es gab Zeiten erfüllten Betens und Zeiten der Suche, der Verunsicherung und der Wüste. Jede Beterin kennt das. Von Kind auf hat mich der Versuch des Menschen, mit dem Göttlichen in Beziehung zu kommen fasziniert. In meiner Jugend lernte ich freies Gebet in Gemeinschaft kennen sowie den Feminismus. Im Beten mit Frauen aus aller Welt und in all den unterschiedlichen Formen, die wir beim WGT pflegen, ist mir Gott in immer neuer Weise begegnet.

Gabriele Treschnitzer, katholisch, Salzburg, Österreich

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